Hallo Leser/in,
schon länger dachte ich mir, dass (statistisch) bald jeder zweite Bundesbürger bei Facebook, Twitter oder Google+ regelmäßig seine allerpersönlichsten Dinge erzählt, und ich fragte mich: warum eigentlich ich nicht?
Nun, die Antwort kommt schneller als ich zu tippen vermag: mein Privatleben gehört mir. Vielleicht noch meiner Familie, aber sicher nicht dem Web. Aber warum dann dieser Blog?
Einfach: weil ich neugierig bin, wie „Blog“ geht. Und weil ich ein paar Sachen Zuhause „ausprobiere“ und mit den Erfahrungen vielleicht jemand anderem helfe kann
Im Fokus stehe also nicht ich (sorry an alle, die jetzt enttäuscht sind: es wird keine peinlichen Bilder geben) sondern das, was ich mache. Und – ich muss es hinzufügen – vieles musste ich wieder herausnehmen, teils, weil mir die Zeit fehlte, es soweit zu präzisieren, dass es meinem persönlichen Anspruch genügt, teils leider auch, weil allein die Nennung einiger Namen oder Organisationen ganze Scharen von Anwälten aufhorchen lässt.
Ein weiterer Negativ-Meilenstein in meinem kurzen Blogleben war wohl der Spam-Sturm, der auch über dieses Forum oftmals hinweggefgt ist – der Grund, warum ich nunmehr alle Seiten entferne und Kommentare abschalte. Was bleibt? Das sichere Gefühl, dass das Internet weit weg von dem ist, was es eigentlich sein sollte: ein Medium, um Kommunikation über z.T. weite Distanzen aufzunehmen.
Cu
Mirko